Vorwort
Vor Kurzem hatte bremenports einen wichtigen Jahrestag zu feiern. Vor zehn Jahren hat die Hafenmanagementgesellschaft unter der Marke „greenports“ als erstes Unternehmen der deutschen Hafenwirtschaft eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entworfen. Seitdem hat sich viel getan. Es wurde ein Maßnahmenplan für einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit Energie entworfen, das Baggergut aus den Häfen erheblich reduziert und mit der Luneplate ein europaweit bedeutendes und vielfach ausgezeichnetes Naturschutzgebiet geschaffen. Natürlich setzt bremenports auch beim Fuhrparkmanagement zunehmend auf alternative Antriebssysteme. Dies sind nur wenige Beispiele dafür, wie das Land Bremen auf dem Weg zum grünen Hafen konsequent voranschreitet - immer mit dem klaren Ziel, einen klimaneutralen Hafen zu schaffen.
Doch auch andere Aspekte des Themas „Nachhaltigkeit“ sind zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie und – politik. Neben den Aktivitäten im Umweltbereich setzt bremenports mit dem Programm „Beruf, Familie und Gesundheit“ Akzente für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenspolitik. Hierfür gab es eine Auszeichnung auf Bundesebene.
Mit der Nachhaltigkeitsstrategie wollen die bremischen Häfen ihren Beitrag leisten, wirtschaftliche Interessen und soziale sowie ökologische Ansprüche der Gesellschaft zusammenzuführen. Immer in der festen Überzeugung, dass nachhaltiges Wirtschaften eine zwingende Voraussetzung dafür ist, um auch in den kommenden Jahrzehnten leistungsstark und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der hier vorliegende umfassende Nachhaltigkeitsbericht soll nicht nur für Transparenz sorgen, sondern wir würden uns freuen, wenn er auch zur Nachahmung anregt.
Robert Howe
Geschäftsführer
bremenports GmbH & Co.KG
Dr. Claudia Schilling
Senatorin für Wissenschaft und Häfen
der Freien Hansestadt Bremen